Byron Bay ist schon lange kein verschlafenes Hippie-Nest mehr, auch wenn nach wie vor alles etwas entspannter vor sich geht und die Wellen Wellen sind. An jeder Ecke bewerben Flyer Yoga-Sessions oder Surfkurse. Restaurants im Asien-Zen-Chick locken die wohlhabende Stadt-Klientel aus Sydney oder Brisbane an, die ihre Wochenendtrips an der Goldküste verbringt. Die Hop on-Hop off-Busse stoppen fast täglich und setzen Horden dauerfeierlustiger Sabbathjahr-Backpacker aus, die die klassische Route zwischen Cairns im Norden und Sydney im Süden der Ostküste abfahren. Und die echten Hippies haben sich mittlerweile in Dörfer wie Nimbin im Hinterland verzogen. Doch das macht nichts. Denn dieser östlichste Festlandpunkt Australiens verbreitet einen unerklärlichen Charme und eine ganz besondere Energie, denen – bisher zumindest – scheinbar nichts etwas anhaben kann. Diese Bilder entstanden im Februar 2008.
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